Vítáme Vás v Euroregionu Elbe/Labe!
Novinky
Hřenskos neue Bürgermeisterin will Grenzbuden schließen
Der Grenzort Hřensko (Herrnskretschen) wird künftig weiblich geführt. Kateřina Horáková wurde am Montag zur neuen Bürgermeisterin gewählt. Mit Alena Pačáková ist ihre Stellvertreterin ebenfalls eine Frau. Horáková folgt auf den Ende des Jahres zurückgetretenen Zdeněk Pánek, der jahrelang Bürgermeister der Gemeinde war. Pačáková ersetzt den bisherigen Stellvertreter Robert Mareš, der seit Ende des Jahres vorübergehend die Gemeinde geführt hatte und nun nicht nur als stellvertretender Bürgermeister, sondern auch als Gemeindevertreter zurücktrat.
Horáková übernimmt das Amt in einer schwierigen Zeit. Jahrelang konnte sich Hřensko auf sprudelnde Einnahmen aus dem Betrieb der Bootsfahrten in der Edmundsklamm verlassen. Doch seit dem großen Waldbrand im Sommer 2022 ist die Klamm wegen Baumbruchgefahr geschlossen. Deshalb musste Hřensko bereits Mitarbeiter entlassen. Lediglich die kleinere Wilde Klamm, die schwieriger zu erreichen ist, bleibt für die touristischen Bootsfahrten geöffnet. Wann die Edmundsklamm öffnet, ist nicht abzusehen. Vor einigen Wochen erklärte der Nationalpark, dass sie mindestens noch drei Jahre geschlossen bleibt.
Erstes Ziel für die neu gewählte Bürgermeisterin ist es deshalb, mit dem Nationalpark über die Öffnung der Klamm zu verhandeln. Außerdem möchte die Neue im Gemeindeamt Parkautomaten einführen, um die Kosten für die Parkraumbewirtschaftung zu senken.
Als ihr zweites großes Ziel nannte Horáková, die Zahl der Verkaufsstände zu verringern, in denen vorwiegend vietnamesischstämmige Händler ihre teils wilde Mischung an Waren verkaufen. Als Grund nennt sie die Sicherheit. Ein Teil der Buden mache eine Durchfahrt für Feuerwehrfahrzeuge und Rettungswagen unmöglich. Aber sie ließ auch durchblicken, dass die Stände, an denen bei Kontrollen wiederholt Plagiate und Fälschungen beschlagnahmt wurden, wo zudem rechtsextreme Artikel zum Verkauf angeboten werden und die sich in der Vergangenheit auch als Umschlagplatz für Drogen entpuppten, nicht zum Bild der Gemeinde gehören, dass sie sich wünscht. „Wir möchten, dass uns mehr Touristen besuchen. Deshalb werden wir alles dafür tun, damit unser Dorf endlich im 21. Jahrhundert ankommt. Damit es den Besuchern bei uns gefällt“, so Horáková.
Pirnaer Schüler übersetzen Schicksal eines Winton-Kindes
Seit drei Jahren befindet sich in einem einst dunklen Durchgang am Hauptbahnhof Ústí nad Labem (Aussig) ein großes, farbenfrohes Wandbild. Es erzählt das ungewöhnliche Leben der Ruth Hálová. Kurz nach seiner Fertigstellung besichtigte das Wandbild sogar Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit seiner Frau Elke Büdenbender, die auf ihrer Reise ins Nachbarland extra einen Zwischenstopp in Ústí einlegten. Vor Kurzem nun war dieses Wandbild in Form eines Faltblatts Thema im Unterricht einer deutsch-tschechischen Klasse des binationalen Schillergymnasiums in Pirna. „Ruth stammte aus dem südböhmischen Český Krumlov. Sie war eines der 669 jüdischen Kinder, das kurz vor dem Zweiten Weltkrieg auf Initiative des Briten Nicholas Winton nach Großbritannien gerettet wurde. (Dieser Heldentat wird mit dem derzeit laufenden Kinofilm "One Life" mit Anthony Hopkins ein Denkmal gesetzt.) Nach dem Krieg ließ sich Ruth in Ústí nieder und leitete hier ein Team, das Impfstoffe entwickelte“, erklärte Michaela Valášková, die die Idee zu dem Wandbild und auch zu dem daraus entstandenen Faltblatt hatte.
Die Aufgabe der Schüler ist es nun, das Faltblatt ins Deutsche zu übersetzen. Denn die Geschichte von Ruth Hálová ist keine, die nur mit Ústí zu tun hat. „Sie hat eine universale Dimension, welche unsere tschechischen und deutschen Schüler angesprochen hat“, sagt Klassenlehrerin Jana Neuper und ergänzt: „Dank der Übersetzung erwerben sie neue Kompetenzen, die ihnen in ihrer weiteren Entwicklung helfen werden.“ Noch wird fleißig an der Übersetzung gearbeitet. Sobald sie fertig ist, wird natürlich eine deutsche Faltblatt-Version gedruckt.
Wandbild und Faltblatt entstanden im Rahmen des Projekts „Unbekannte Helden“ und sind das Werk der Künstlerinnen Adéla Bierbaumer und Magdalena Gurská. Durch das Projekt werden im öffentlichen Raum in Ústí die Geschichten von Menschen vorgestellt, die in Ústí geboren wurden oder eine Zeit lebten und die Geschichte schrieben, wenn auch manchmal erst später, als sie nicht mehr in Ústí lebten. Auf diese Weise entstanden bereits Kunstwerke zu Ehren des Grafikers Heinz Edelmann, der Illustrator und Schöpfer des berühmten Beatles-Films „Yellow Submarine“ oder der Atomphysikerin Lilli Hornig, die in Amerika an der Entwicklung der ersten Atombombe beteiligt war und sich ihr Leben lang für mehr Frauen in der Wissenschaft einsetzte.
Jeschken-Seilbahn wird verlängert
Das Stadtparlament von Liberec hat entschieden: Auf den Hausberg Ještěd (Jeschken) führt künftig eine Seilbahn mit nur einer großen Kabine, die an zwei Seilen aufgehängt sein wird. Gleichzeitig beschlossen die Stadtvertreter die Verlängerung der Bahn um 770 Meter bis zur Endhaltestelle der Straßenbahn in Horní Hanychov. Die alte Seilbahn maß 1,2 Kilometer.
Die Abgeordneten entschieden auf der Basis einer Machbarkeitsstudie. Demnach wäre eine umlaufende Variante mit mehreren Gondeln zwar etwas billiger im Bau ausgefallen, doch die Stadtvertreter ließen sich auch von visuellen Überlegungen leiten. Eine Bahn mit umlaufenden Gondeln passe nicht zum Jeschken, hieß es. Bis der Liberecer Hausberg wieder mit Seilbahn erreicht werden kann, wird es aber noch dauern. Optimistische Prognosen gehen von 2029 aus.
Steinmeier und von der Leyen in Prag
Am 1. Mai vor 20 Jahren traten acht mittel- und osteuropäische Länder gemeinsam mit Malta und Zypern der Europäischen Union bei. Diese größte Beitrittswelle in der Geschichte der Europäischen Union wird demnach auch die EU-Osterweiterung genannt. In dieser Woche weilten deshalb gleich zwei wichtige Politiker*innen in Prag: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier nahm an den Jubiläumsfeierlichkeiten teil. Er nannte den Beitritt eine "epochale Wende". Auch Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen würdigte mit ihrem Besuch das historische Datum. Für beide war zugleich der Krieg gegen die Ukraine das bestimmende Thema. Steinmeier betonte gemeinsam mit seinem Amtskollegen, dem tschechischen Präsidenten Petr Pavel, die dauerhafte Unterstützung der Ukraine. "Unsere Solidarität hat kein Verfallsdatum", so Steinmeier. Ursula von der Leyen, die sich um eine zweite Amtszeit bewirbt, besuchte unter anderem auch tschechische Waffenhersteller, denen sie für ihre Lieferungen in die Ukraine dankte.
Wenn Sie unseren Wochenrückblick regelmäßig in Ihr Email-Postfach bekommen möchten, melden Sie sich für unseren Newsletter an.
Die Erstellung dieses Newsletters wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.
Situace uprchlíků a vyhnanců z bývalých německých východních provincií a německy mluvících obyvatel z oblastí střední a východní Evropy, kteří se ocitli v sovětské okupační zóně (posléze NDR), se v zásadních bodech lišila od situace krajanů, kteří se dostali na západ Německa. Jeden důležitý rozdíl spočíval v tom, že se země jejich bývalé vlasti sdružily jako "bratrské národy" v socialistickém táboře a tamní obyvatelé byli považovaní za spřátelené národy. Utečenci a vyhnanci žíjící v NDR mohli o něco dříve a za jiných politických podmínek cestovat do bývalé vlasti v Česku, na Moravě a ve Slezsku než krajani, žijící ve Spolkové republice.
Další statisíce občanů NDR se setkávaly s Poláky nebo Čechoslováky na dovolené nebo na služebních cestách, kteří se tam ocitli až po roce 1945. Pro uprchlíky a vyhnance byly takové cesty vždy také cestou do minulosti, do bývalé vlasti, k hrobům svých příbuzných, k domům, kde v minulosti žili a kde nyní bydleli jiní lidé. Následně mohli tyto cesty podniknout i vyhnanci žijící ve Spolkové republice, kteří se ale na rozdíl od vyhnanců do NDR mohli po návratu domů o cestě veřejně vyjádřit, a to často i písemně, což znamená, že se o tom už hodně ví. Jelikož v NDR taková možnost o tom veřejně mluvit nebyla, je tento fenomén méně známý. Nejen veřejností, ale i ve věděckých kruzích není toto téma dosud prozkoumané.
Okolnosti, často zmiňované vyhnanci do NDR, byly dosud ve výzkumech i na veřejnosti málo diskutováné. V této souvislosti jsou také málo prozkoumána setkání s českými a polskými "novousedlíky" a jejich pohled na německé starousedlíky. Konference se věnuje těmto příběhům z dříve převážně německy osídlených oblastech Československa a srovnává situaci v Polsku. Víc než 35 let po pádu Železné opony se budeme zabývat s dosavadními iniciativami smíření mezi Čechy, Němci a Poláky a budeme mluvit s představiteli z praxe o přeshraniční spolupráci a budoucnosti vzájemného porozumění.
Více o konferenci a přihlášení
Konference je společným projektem Deutsche Gesellschaft e.V. a Euroregionu Elbe/Labe.
Projekt je spolufinancován Spolkovým ministerstvem vnitra na základě usnesení Spolkového sněmu, Fondem malých projektů v Euroregionu Elbe/Labe (podána žádost) a Institutem pro kulturu a dějiny Němců v severovýchodní Evropě (IKGN) e.V. - Nordost-Institut (financován zmocněncem spolkové vlády pro kulturu a média na základě usnesení Spolkového sněmu).
Roma-Gedenkstätte Lety eröffnet
Im südböhmischen Lety wurde eine Gedenkstätte für den Porajmos, den Völkermord an den Roma im Nationalsozialismus, eröffnet. Bei der feierlichen Einweihung sprachen sowohl Staatspräsident Petr Pavel, als auch Premierminister Petr Fiala. Die Gedenkstätte, die ab dem 12. Mai für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird, erinnert an ein Konzentrationslager, das hier in den Jahren der nationalsozialistischen Besatzung für Roma aus Tschechien eingerichtet wurde. An gleicher Stelle stand zuvor bereits ein Arbeitslager vorwiegend für Roma.
1.308 Roma, Alte wie Kinder, Männer und Frauen, wurden zwischen August 1942 und Mai 1943 in dem Lager festgehalten, 327 kamen um und über 500 wurden in Konzentrationslagern ermordet. Im mährischen Hodonín u Kunštátu gab es noch ein zweites Lager, das nach 1945 als Feriencamp diente. Dort wurde bereits früher eine kleine Gedenkstätte eingerichtet. Mehr zur Geschichte des Lagers in Lety finden Sie z.B. unter www.holocaust.cz.
Nach 1945 geriet der Ort in Vergessenheit, später entstand eine Schweinemastanlage. Seit der Samtenen Revolution gab es – auch angeregt durch den damaligen Staatspräsidenten Václav Havel – Bemühungen, einen pietätvollen Erinnerungsort einzurichten. Doch die jeweiligen Regierungen lehnten eine Schließung der Schweinemast ab. Einen Völkermord an den Roma wollte die Regierung lange nicht anerkennen, erst recht keine eigene Schuld. Dass Desinteresse war auch dem Umstand geschuldet, dass Roma in Tschechien bis heute nur eine kleine Lobby haben und weitgehend sozial ausgegrenzt werden.
Erst 2018 einigte sich der Staat auf den Kauf der Schweinemast. 2022 war der Abriss abgeschlossen und der Bau der Gedenkstätte konnte beginnen. Diese ist dem Museum für Roma-Kultur in Brno angegliedert.
Neuer Standort für tschechische Lithium-Produktion
Das Lithium im Erzgebirge hat auch in Tschechien für Goldgräberstimmung gesorgt. Der Rohstoff soll in dem alten Bergbauort Cínovec gefördert werden. Tschechien erhofft sich dadurch auf diesem wichtigen Gebiet eine Unabhängigkeit vom Weltmarkt und das Aufrücken in die technologische Weltspitze. Doch seit Jahren bewegt sich nicht viel. Zwar wurde die Firma Geomet von dem mehrheitlich staatlichen Energieunternehmen ČEZ übernommen. Doch ein Abbau ist noch ein weitere Ferne.
Nun musste Geomet sogar einen Rückschlag hinnehmen. Aufgrund von Anwohnerprotesten gab die Firma den gewünschten Standort für das Lithiumverarbeitungswerk in dem Ort Újezdeček südlich von Dubí auf und entschied sich, das Werk in Prunéřov westlich von Chomutov aufzubauen.
Schon zwei Jahre hatten Anwohner gegen das Werk in Újezdeček protestiert. Vor allem die Einwohner der kleinen Siedlung Dukla fürchteten das Werk, das direkt an ihre Grundstücke gegrenzt hätte. Zwei Jahre lang führten sie einen Kampf David gegen Goliath. Geomet behauptete immer, dass Újezdeček der beste Standort sei. Entscheidend für den Erfolg des Protests war sicherlich die Kritik von Bezirkshauptmann Jan Schiller. Auch weitere Regional- und Kommunalpolitiker hatten sich auf die Seite der Anwohner gestellt. Geomet wurde wiederholt für seine Informationspolitik kritisiert.
Nun können die Einwohner der Dukla-Siedlung feiern. Geomet will das geförderte Lithium nun per Zug nach Prunéřov transportieren. Újezdeček ist nur noch als Umschlagplatz des Erzes auf die Bahn geplant. In Prunéřov befindet sich ein Kohlekraftwerk von ČEZ. Dort will Geomet sowohl die mechanische als auch chemische Bearbeitung von Lithium ansiedeln. Geplant sind wöchentlich bis zu 60 Lithium-Züge von Újezdeček nach Prunéřov.
Wann der Lithium-Abbau im tschechischen Erzgebirge beginnt, steht aber noch immer in den Sternen. Eine Machbarkeitsstudie, die Ende 2023 vorliegen sollte, ist bis heute nicht abgeschlossen. Fest steht lediglich, dass der Abbau unter Tage erfolgen soll. Auch der Transport des Erzes vom Schacht zum Umschlagplatz in Újezdeček ist noch offen. Zuletzt waren mit einem Transportlift oder einem Förderband zwei Möglichkeiten im Spiel. Geomet plant pro Jahr die Förderung von über 2 Millionen Tonnen Erz, das zu rund 25.000 Tonnen Lithium verarbeitet werden soll.
Žatec gewinnt weiteren Titel
Vor einem Jahr ging die Hopfenstadt Žatec noch leer aus. Dann gelang am 18. September der Eintrag in das UNESCO-Weltkulturerbe. Auf den Tag genau sieben Monate später wurde Žatec nun auch zur „Historischen Stadt Tschechiens" ernannt. Die Stadt wurde damit für ihre langjährige, erfolgreiche Sanierung des historischen Stadtkerns und einzelner Bauten ausgezeichnet. Besonders hob die Jury hervor, dass es der Stadt auch gelingt, neben dem Einsatz staatlicher Fördermittel ebenso private Hausbesitzer zur denkmalgerechten Sanierung zu motivieren.
Žatec gewann den begehrten Titel im achten Anlauf. Ins Finale kommen immer die Gewinner in den einzelnen Bezirken. Žatec war 2023 zum achten Mal hintereinander im Bezirk Ústí als Sieger hervorgegangen. Der landesweite Gewinner erhält 1 Million Kronen (40.000 Euro) für die Denkmalpflege.
Neue Elbbrücken für Fußgänger und Radfahrer
In Ústí hat der Bau einer neuen Brücke für Fußgänger und Radfahrer begonnen. Die neue Elbquerung entsteht flußabwärts der Beneš-Brücke. Sie ist ein Provisorium für die Zeit der Sanierung der Beneš-Brücke. Das Provisorium soll drei Meter breit werden und bis zum nächsten Winter fertig sein. Über die Behelfsbrücke werden auch alle Versorgungsleitungen, die bislang über die Beneš-Brücke führen, umgeleitet. Die schon lange fällige Sanierung der Beneš-Brücke soll im Oktober 2026 abgeschlossen werden.
Auch in Děčín entsteht eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer. Sie wird an die Eisenbahnbrücke gebaut. Im Unterschied zu der in Ústí wird sie aber keine Behelfsbrücke, sondern soll Fußgängern und Radfahrern die Querung erleichtern. Künftig vereinfacht das auch die Elbquerung für all jene, die auf dem Elberadweg unterwegs sind. Bislang mussten sie umständlich über die Tyrš-Brücke fahren.
Wenn Sie unseren Wochenrückblick regelmäßig in Ihr Email-Postfach bekommen möchten, melden Sie sich für unseren Newsletter an.
Die Erstellung dieses Newsletters wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.
Školní rok 1945/1946: žáci chlapecké třídy jsou tak neukáznění, že přivedou svou učitelku do blázince. Vzápětí nastupuje nový učitel, který chlapce fascinuje: Na jedné straně vojenská uniforma a rákoska, na druhé straně je dokáže rozplakat hrou na housle při příběhu Jana Husa a uchvátit vyprávěním o boji na různých válečných frontách. Nebýt jeho nezvladatelné vášně k ženám...
Tento film otce a syna Svěrákových je dnes již bezpochyby klasickým příkladem české kinematografie, kterou mnozí v Německu milují: Láskyplně vykreslené postavy , prožívání různých více či méně všedních příběhů, a to vše inscenované bez velkých efektů. Na pozadí je důležitá doba českých dějin, která rozhodně nebyla nijak jednoduchá, ale je zde zahalena smířlivým sépiovým odstínem. Film patří k nejnavštěvovanějším filmům všech dob v České republice a v žebříčku csfd.cz se umístil na 6. místě.
Jedná se o první celovečerní film Jana Svěráka jako režiséra, jeho otec Zdeněk Svěrák napsal scénář a ve filmu si také zahrál. Film byl v roce 1992 nominován na Oscara za nejlepší cizojazyčný film.
Krušnohorské divadlo slaví 100 let
Lázeňské město Teplice slaví stoleté výročí Krušnohorského divadla. Secezní budova na okraji lázeňského parku byl jako "Stadttheater Teplitz-Schönau" slavnostně otevřen 20. dubna 1924. Tenkrát se jednalo o největší divadlo mimo Prahu. Vznikl na místě divadla z roku 1874, které v noci na 1. září 1919 vyhořelo. Dnešní Krušnohorské divadlo je koprodukce z Drážďan. Soutěž vyhral Drážďanský architekt s českými kořeny Rudolf Bitzan. Proslavil se krematoriem v Liberci, prvním Rakouska-Uherska. O vybavení divadla se starali umělci pocházející též z Drážďan, Richard Guhr a Alexander Baranowsky.
V Česku stoupá zájem o Evropské volby
9. června volí obyvatelé zemí Evropské unie nový Evropský parlament. Podle průzkumu Eurobarometer, který proběhl v Česku v únoru 2024, dá se letos očekávat vyšší volební účast. Podle Eurobarometeru se chystají v České republice k evropským volbám 38 procent volíčů. To je sice pro jiné země malá hodnota. Ale v České republice, kde se účast dosud pohybovala na konci zemí EU by to byl nový rekord.
Dosud nejnižší účast statistici zaznamenali 2014 s 18,2 procent. V ostatních volbách od roku 2004, kdy Česká republika přistoupila k Evropské unie, se volební účast pohybovala vždy lehce nad 28 procent. 2019 se účast vyšplhala dokonce na dosavadní rekord bezmala 29 procent.
V červnu má být jasno o trase rychlodráhy Praha-Drážďany
Zhruba za dva měsíce by mohlo být jasno o trase plánované rychlodráhy z Prahy do Ústí nad Labem a saských Drážďan. Zastupitelé Ústeckého kraje totiž budou v červnu projednávat aktualizaci zásad územního rozvoje regionu. Pokud o umístění železnice nerozhodnou, jsou železničáři připraveni požádat o určení trasy přímo stát. Aktualizaci zásad územního rozvoje Ústeckého kraje, tedy jakousi krajskou obdobu územního plánu, potřebují železničáři pro další přípravu vysokorychlostní dráhy.
Krajský úřad dostal na 600 vyjádření k navrženým variantám rychlodráhy. Do června je mají úředníci vypořádat a zastupitelé následně rozhodnou, kterou z tras podpoří. S vedením rychlodráhy mají problém některé obce na Litoměřicku a odmítavě se proti plánům železničářů staví i Chlumec na Ústecku.
Černý kašel řádí na severu Čech
Případů onemocnění pertusí, známou také jako černý či dávivý kašel, v Ústeckém kraji v posledních týdnech výrazně přibylo. Vyplývá to z aktuálních statistik Krajské hygienické stanice Ústeckého kraje. Podle údajů krajské hygienické stanice (KHS) přibylo v minulém, tedy 15. týdnu roku 2024, v Ústeckém kraji celkem 130 případů onemocnění černým kašlem. Nejvíce na Děčínsku, kde zaznamenali 27 nových případů, Chomutovsku s 25 případy a Ústecku s 24 případy. Na Teplicku lékaři diagnostikovali 20 nových případů, na Lounsku 17, na Litoměřicku 9 a na Mostecku 8. „Nejvyšší nemocnost zjišťujeme ve věkové skupině 15 až 19 let, a to 91,9 případu na 100 000 obyvatel,“ informovali hygienici.
Všechny zprávy pod Aktuálně.
Příští akce
Další akce najdete v Kalendáři akcí.